In der vergangenen Woche sind die AGs gestartet. In der Nadel und Faden AG haben Kinder der zweiten, dritten und vierten Klassen ihre erste textile Technik kennengelernt und Bänder für ihre
Textilausweise gekordelt. Anschließend nutzten sie die Technik zur Herstellung von (Freundschafts-)Armbänder. Die Kinder hatten dabei viel Spaß und freuten sich über ihren neuen
Schmuck.
Ebenso wurden Ideen für kreative Projekte gesammelt, die in der AG umgesetzt werden sollen.
Eine ganz besondere AG ist dieses Jahr der Theater-Kurs. Dieser wird vom jungen Schauspiel Lübeck (www.junges-schauspiel.luebeck.de) durchgeführt. Er wird gesponsert von der Possehl-Stiftung. Dritt- und Viertklässler proben unter der Regie eines Profi-Schauspielers, einer Theater-Pädagogin und einer Regisseurin… im Frühling wird das selbstkreierte Stück uraufgeführt…
Fußball gehört zu den beliebtesten AGs an unserer Schule. Im Vordergrund steht der Spaß, aber ebenso wichtig ist es, den Kindern die Bedeutung des Teamsports zu vermitteln.
Unser Ausflug zur Marienkirche vom 26.02
K., 3c
Wir waren mit Herrn Krogmann in der Marienkirche. Mir gefiel besonders der Totentanz, dabei ist das eigentlich gar nicht schön. Die Menschen sind früher daran (an der Pest oder generell an Krankheiten) gestorben, denn es gab noch keine Tabletten dagegen. Mir haben auch die schönen Fenster in der Kirche gefallen.
Wir waren an einem Mittwoch in der Marienkirche und da gab es 5 coole Sachen, nämlich: den Teufel, die Maus, unheimliche Kreuze, den Totentanz und die Glocken. Ich war bei Herrn Krogmann und hab ihm zugehört. Die Marienkirche hat zwei Türme und ist riesig groß. Wir waren überall und hatten viel Spaß. Und wir haben den Teufel draußen auf einem Stein gesehen. Als unsere Lehrerin Frau Ceylan uns vorher mal gefragt hatte, ob jemand schon mal etwas vom Teufel gehör hat, kannte nur Iwa ihn, aber jetzt kenn ich ihn auch. Herr Krogmann hat erzählt, warum der Teufel dort sitzt. Die Menschen wollten eine Kirche bauen, aber sie konnten nicht nach oben fliegen, also haben sie den Teufel gefragt, ob er ihnen helfen kann. Sie haben ihm aber nicht gesagt, dass sie eine Kirche bauen wollen. Als die Kirche fast fertig war, erkannte der Teufel den Bau und wurde sauer. Er wollte doch eine Schänke haben! Er wollte mit einem Stein die Kirche zerstören, die Menschen schrieben aber: „Stop! Wir bauen dir eine Schänke nebenan!“ Und der Stein fiel neben die Kirche. Tschüss
C., 3c
Wir waren in der Marienkirche. Wir haben den Teufel gesehen. Meine Mama war mit dabei. Außerdem gab es dort eine Maus. Der Ausflug war toll.
S., 3b
Wir haben mit Herrn Krogmann einen Ausflug gemacht. Wir haben uns die Marienkirche angeguckt. Am tollsten fand ich die Sonnenuhr, da waren viele tolle Sternzeichen zu sehen. Die Stadt sah sehr schlimm aus, als es Krieg gab. Man kann sich vorstellen, dass die Menschen schwerhörig geworden sein müssen, als die Glocken heruntergefallen sind.
J., 3b
Der Teufel
Als die Marienkirche gebaut wurde, brauchten die Arbeiter Hilfe. Sie sagten dem Teufel, dass sie eine Kneipe bauen wollten. Der half daraufhin mit. Aber dann erfuhr er, dass es eine Kirche werden sollte. Er wollte einen großen Stein werfen, aber ein Arbeiter sagte: „Lass den Stein fallen, dann bauen wir gegenüber eine Kneipe!“ Der Teufel ließ den Stein los. Seitdem steht gegenüber von der Kirche eine Kneipe.
M., 3c
Die Marienkirche von Lübeck. Die Geschichte vom Teufel
Draußen vor der Marienkirche sitzt ein Teufel auf einem großen Stein. Der Teufel hat auch eine Bedeutung. Es war einmal ein Teufel, der wollte eine Schänke bauen und die Bewohner von Lübeck wollten eine Kirche errichten. Der Teufel half, ohne es zu wissen, die Kirche zu errichten, denn die Menschen hatten dem Teufel gesagt, dass sie eine Schänke für ihn bauen würden. Irgendwann bekam der Teufel die Lüge heraus und wollte die Kirche mit dem großen Stein zerstören. Die Menschen versuchten den Teufel aufzuhalten und boten ihm an, auf der anderen Seite eine neue Schänke für ihn zu bauen. Daraufhin legte der Teufel den Stein neben der Kirche ab und seitdem liegt der Stein dort und der Teufel sitzt auf ihm. Dies war die Geschichte vom Teufel und der Marienkirche in Lübeck.
I., 3c
Der Ausflug mit Herrn Krogmann
Wir waren mit Herrn Krogmann bei der St. Marienkirche. Wir haben uns den Teufel vor der Marienkirche angeguckt. Die Menschen haben dem Teufel gesagt, dass die Kirche eine Kneipe werden soll, aber der Teufel hat die Wahrheit herausgefunden, deswegen hat er einen Stein genommen und wollte die Kirche damit kaputt machen. Dann haben aber die Menschen dem Teufel versprochen, dass sie gegenüber eine Kneipe bauen.
Was ich noch richtig spannend fand, waren die kaputten Glocken, die beim Krieg herunter gefallen waren. Die Glocken hat man bis heute dort liegen lassen. Wir haben auch die Maus gesucht. Die Maus ist schon ganz schwarz, weil so viele Menschen sie schon angefasst haben.
P., 3c
Die Engländer haben in einem Krieg Lübeck bombardiert. Durch die Erschütterungen der Bomben lösten sich die Glocken von den Halterungen und fielen die 55 m herunter. Sie schlugen ein und hinterließen zwei Gräben. Die Marienkirche ist 125 m hoch und 103 m lang. Sie ist damit die höchste Backsteinkirche der Welt.
Der Ausflug zum Holstentor – die Kinder berichten:
K., 3c
Wir waren am Mittwoch beim Holstentor. Wir waren drinnen in einem Museum. Das war sehr schön und es gab viel zu schauen. Draußen mussten wir einmal das Holstentor von beiden Seiten abmalen.
M., 3c
Das Holstentor
Das Holstentor ist ein Stadttor, das vor den Toren der Altstadt steht. Es ist ein Wahrzeichen der Hansestadt Lübeck. Das Holstentor besteht aus zwei Türmen und einem Mittelbau mit einem Tor als Durchgang. Vor dem Holstentor gibt es einen großen Park. Im Inneren des Holstentors gibt es ein Museum mit einer sehr engen Treppe. Dort habe ich sogar einen Drehwurm bekommen. Man sieht im Museum Schiffe, Kanonen und eine Ritterrüstung. Im Dritten Obergeschoss gibt es einen Folterraum. Das Museum ist sehr interessant. Man sieht dort ganz viele Dinge von früher. Ich habe sogar einen Geldschein mit dem Holstentor drauf gesehen. Dieser Ausflug hat mir ganz viel Spaß gemacht.
Z., 3c
Das Holstentor ist total schief. Es ist so schief, weil die eine Seite von der Wand viele dicker als die andere ist. Das Holstentor wurde damals gebaut, um die Stadt Lübeck zu schützen. Vor dem Holstentor stehen heute noch zwei Kanonen.
M. und L., 3c
Das Holstentor von Lübeck
Das Holstentor hat sehr viele Treppen. Außerdem gibt es eine Folterkammer mit vielen Folterinstrumenten, alte Säbel und sogar eine Ritterrüstung. Das Holstentor ist schräg. Im Holstentor gibt es eine Stelle, wo man das Holstentor auseinanderziehen kann (Anm. d. Red.: Ein Modell des Holstentors 😊 ) Außerdem gibt es einen Raum, in dem alte Schiffe aus Holz von der Decke hängen. Das Holstentor hat viele schöne, bunte Fenster.
I., 3c
Das Holstentor
Das Holstentor steht schon seit dem Mittelalter. Es war nur eine Stimme, die entschieden hat, dass es stehen bleibt und jetzt ist es sehr berühmt. Es gibt ein Museum im Holstentor und einen Park um das Holstentor herum. Im Museum gibt es sehr viele Sachen aus dem Mittelalter. Es gibt eine Folterkammer mit einem riesigen Wappen. Zwei steinerne Löwen bewachen den Eingang vom Holstentor. Das Holstentor steht schief. Das kommt von dem Schlamm und der Mauer. Weil Lübeck im Mittelalter so reich war, hat man eine Seite vom Holstentor einfach dicker gemacht, damit die Gegner die Wand nicht kaputt machen konnten. Das Holstentor hat auch auf der einen Seite viel mehr Fenster als auf der anderen.
Ausflug zum Naturkundemuseum
S., 3b
Der Pottwal ist ein in allen Ozeanen verbreiteter Wal aus der Unterordnung der Zahnwale. Unter den Zahnwalen ist er der einzige Großwal. Pottwale ernähren sich vorwiegend von Tintenfischen, die Bullen können dabei in Tiefen von mehr als 1.000 Meter abtauchen.
Das Museum war sehr schön und unglaublich.
M., 4a
Am Mittwoch waren wir mit Herrn Krogmann im Natur- und Umweltmuseum. Ich habe mir die Dino-Eier angeschaut, denn sie haben so schön geglänzt. Sie waren auch sehr unterschiedlich, manche ganz klein, andere sehr groß. Ich fand, der Ausflug war sehr toll, auch wenn ich mir gar nicht alles angeschaut habe. Das Museum war auch sehr groß. Es hat Spaß gemacht, das Dino-Ei und andere Fossilien anzuschauen.
L., 4c
Erstmal sind wir in den Bus gestiegen. Dann sind wir beim Holstentor ausgestiegen, dort haben wir über das Holstentor gesprochen. Danach sind wir weitergegangen und haben immer mal wieder angehalten und über viele Sachen gesprochen. Irgendwann haben wir auch eine kleine Pause gemacht. Dann haben wir immer Tunnel (Gänge) gesehen. Dort konnten wir sogar reingehen. Am Ende sind wir in ein Museum gegangen. Dort mussten wir aufschreiben, was uns am besten gefallen hat. Es war echt sehr schön dort. Mit hat sehr vieles gefallen. Auf dem Rückweg sind wir wieder mit dem Bus zurück zur Schule gefahren. Auf jeden Fall war es sehr schön.
L., 4a
Ich war im Natur- und Umweltmuseum von Lübeck. Ich habe über das Fossil und das große Dino-Ei geschrieben. Ich fand es sehr faszinierend, dass das Dino-Ei schon 70 Millionen Jahre alt ist. Der Bartenwal aus Schleswig-Holstein ist 11 Millionen Jahre alt. Das Dino-Ei ist sehr groß für ein Ei. Und den Pottwal mit 18 Metern Länge fand ich echt krass! Ich wusste auch gar nicht, dass Fossilien so groß sein können, für mich war das immer etwas kleines.
S., 3b
Der Schreckliche Speerzahn
Das Skelett vom schrecklichen Speerzahn ist 38 Millionen Jahre alt. Wenn man so guckt, ist er fünf Meter lang. Und er ist ein direkter Vorfahre der heutigen Wale. Man kann ihn auch Dorudon Altrox nennen. Er lebte im Wasser und hatte typische Wal-Seitenflossen zum steuern.
Es war richtig toll im Museum.
J., 3b
Der Schreckliche Speerzahn, auch Dorudon Altrox genannt, war ein Urwal und lebte vor ca. 38 Millionen Jahren. Er war etwa 5 Meter lang. Vermutlich hatte er schon Flipper und Fluke. Er ist ein Vorfahre der Wale. Der schon vollständig im Wasser lebende Speerzahn hatte noch Andeutungen von Extremitäten vom Leben an Land. Er ist wahrscheinlich schlecht erforscht, denn beim Recherchieren im Internet habe ich fast nichts über ihn finden können.